Besser aufstehen – 5 Tipps zum Munter werden
Früh aufstehen und trotzdem fit, wach und gut gelaunt in den Tag starten. Egal ob Eule oder Lerche, mit diesen Tipps starten Morgenmuffel aktiver in den Tag!
Inhalte im Überblick
Tipp 1: Singen Sie sich wach
Bringen Sie Musik in Ihren Morgen – und vor allem: Singen Sie mit – am besten laut! Und wenn Ihre Laune noch nicht so weit ist, dann kann es eben ein Song in Moll sein. Das Singen bringt den Kreislauf in Trab und versorgt Sie mit ausreichend Sauerstoff! Außerdem nehmen Sie sich dadurch selber wahr und verstärken Ihre innere Repräsentation. Starke Stimme – starkes Auftreten.
Tipp 2: Trinken Sie einen großen Schluck Wasser!
Mit einem großen Glas (lauwarmen) Wasser bringen Sie Ihren Stoffwechsel in Gang – ob Nierenfunktion, Verdauung oder Aktivierung des Gehirns, hier kurbeln Sie die Körperprozesse an. Außerdem füllen Sie Ihre Flüssigkeitsreserven wieder auf, die während des Schlafs aufgebraucht wurden. Leere Wassertanks im Körper lassen uns matt und müde wirken. Wasser als ein natürlicher Wachmacher sorgt für einen guten Frischekick. Mit einem Schuss Zitrone oder Ingwer können Sie diesen Effekt noch verstärken.
Tipp 3: Aromen für einen klaren und wacheren Geist
Sanft dosierte ätherische Öle verschaffen dir einen Frischekick, um energiegeladener in den Tag zu starten. Für einen wachen Geist sorgen die ätherischen Öle der Zitrusfrüchte wie Orange, Grapefruit oder Zitrone, die Bergamotte wirkt belebend. Nutzen Sie die Öle in Form eines Duschbades, eines Körperöls oder als Roll-On für unterwegs.
Ätherische Öle sollten im besten Fall nicht pur auf die Haut aufgetragen werden. Sie werden einzeln oder auch als Mischung verwendet, zum Beispiel mit einem „Roll-on“. Das ist ein Fläschchen mit einer Kugel obendrauf. Dieses befüllt man mit 10 ml Jojobaöl und gibt dann 7-8 Tropfen des ätherischen Öls dazu. Ein Roll-on ist gut für unterwegs geeignet. Auf Puls, Schläfe und Nacken zwischendurch auftragen.
Tipp 4: Neurobics – der Wecker fürs Gehirn
Machen Sie was anderes – unterbrechen Sie Ihre Gewohnheiten. Wenn das Gehirn noch im Standby Modus ist, sind kleine Musterunterbrechung der Turn-on-Schalter. Die Zähne mit der schwachen, nicht dominanten Hand putzen, die Haare mit der Bürste in der anderen Hand kämmen oder die Kaffeetasse mit der ungewohnten Hand halten. Ohne das Gehirn zu überfordern, aber mit einer kleinen Herausforderung, werden die Gehirnzellen aktiviert. Übungen, die Sie aus Ihrer gewohnten Routine herausholen, regen Ihr Gehirn an und lassen Sie wach, aktiv und fit werden.
Tipp 5: Lassen Sie Licht herein!
Zum Einschlafen hilft ein stockfinsterer Raum. Das Schlafhormon Melatonin wird ausgeschüttet und unterstützt das Einschlafen. Tageslicht stoppt die Ausschüttung des Schlafhormons und sorgt dafür, dass wir uns wach fühlen. Öffnen Sie nach dem Aufstehen die Jalousien oder Vorhänge und falls es noch dunkel ist, hilft eine Tageslichtlampe von 10.000 Lux helfen.
Und klar: Bei einem dauerhaften Schlafmangel haben auch die besten Muntermacher-Methoden keine oder nur eine geringe Wirkung. Achten Sie auf ihr natürliches Schlafbedürfnis. Laut Experten liegt die ideale Schlafdauer zwischen 7 – 8 Stunden. Schlafroutinen sorgen für einen besseren und erholsameren Schlaf. Und wenn dann noch das Aufstehen leichter fällt, steht dem Tag nichts mehr im Wege.