PMS trifft Ernährung

Von Stimmungsschwankungen über Bauchkrämpfe bis hin zu Müdigkeit – die Symptome von PMS können vielfältig und belastend sein. Wusstest Du jedoch, dass eine gezielte Ernährung dazu beitragen kann, die Auswirkungen von PMS zu mildern?

Inhalte im Überblick

  1. Gut versorgt sein – mit den richtigen Vitalstoffen
  2. Ernährungstipps die den Unterschied machen können

Die Ernährung allein kann das Prämenstruelle Syndrom (PMS) nicht vollständig beseitigen, aber eine gesunde Ernährung, die reich an bestimmten Nährstoffen ist, kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden während dieser Zeit zu verbessern.

Gut versorgt sein – mit den richtigen Vitalstoffen

Studien legen nahe, dass die Ernährung einen Einfluss auf die Schwere der PMS-Symptome haben kann. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an bestimmten Nährstoffen ist, kann helfen, hormonelle Veränderungen auszugleichen und Entzündungen im Körper zu reduzieren, was sich wiederum positiv auf PMS auswirken kann.

Im Grunde sind es „die üblichen Verdächtigen“, wenn es um eine gesunde Ernährung geht. Es ist aber offenbar so, dass hier manchmal viel wirklich viel hilft:

1. Kalzium: Kalziumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, grünes Blattgemüse und Mandeln können Krämpfe und Stimmungsschwankungen lindern.

2. Magnesium: Magnesium kann helfen, Muskelkrämpfe und Spannungen zu reduzieren. Lebensmittel wie Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte und dunkles Blattgemüse sind gute Magnesiumquellen.

3. Omega-3-Fettsäuren: Diese essentiellen Fettsäuren können Entzündungen im Körper reduzieren und Stimmungsschwankungen mildern. Fisch, Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse sind reich an Omega-3-Fettsäuren.

4. Vitamin D: Vitamin D spielt eine Rolle bei der Regulierung der Stimmung. Es kann in Fisch, Eiern oder durch Sonnenlicht aufgenommen werden.

5. B-Vitamine: B-Vitamine, insbesondere Vitamin B6, können die Stimmung verbessern. Hühnchen, Fisch, Vollkornprodukte und grünes Blattgemüse enthalten Vitamin B6.

Ernährungstipps, die den Unterschied machen können

Bei PMS geht es manchmal drunter und drüber: Heißhungerattacken und Phasen von Appetitlosigkeit in scheinbar willkürlichem Wechsel. Dabei liegt die Lösung nicht im „worauf-ich-gerade-Lust-habe“, sondern im aktiven Ausgleichen.

  • Reduziere Salz und zuckerhaltige Lebensmittel: Diese können Wassereinlagerungen verstärken und Stimmungsschwankungen verschlimmern.
  • Iss regelmäßig und bewusst: Mit kleinen, regelmäßigen Mahlzeiten können Blutzuckerschwankungen reduziert und die Energie aufrechterhalten werden.
  • Eigentlich immer gut – Wasser trinken: Ausreichend Wasser trinken hilft Dir, Wassereinlagerungen zu minimieren. Was ausreichend vorhanden ist, muss nicht eingelagert werden – irgendwie logisch.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Körper anders ist und was für einige Frauen funktioniert, mag für andere möglicherweise nicht die gleiche Wirkung haben. Es wird empfohlen, mit einer Ärztin oder Ernährungsberaterin zu sprechen, um individuelle Bedürfnisse und geeignete Ernährungsänderungen für die Linderung von PMS-Symptomen zu besprechen.

Indem Du Deine Ernährung bewusst anpasst und auf eine ausreichende Versorgung mit wichtigen Nährstoffen achtest, kannst Du möglicherweise die Auswirkungen von PMS mildern und Dich während dieser Zeit besser fühlen.

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