Wie verklebte Faszien unser Wohlbefinden beeinflussen
Der Zustand unserer Faszien bestimmt mit darüber, wie wir uns mental und körperlich fühlen. Wenn sie verkleben, können sie eine unangenehme Abwärtsspirale in Gang setzen.
Inhalte im Überblick
Faszien haben inzwischen den Status eines Sinnesorgans. Denn das menschliche Bindegewebe, wie Faszien auch genannt werden, durchzieht wie ein Geflecht den gesamten Körper und ist von zahlreichen Nervenendungen des vegetativen Nervensystems durchsetzt. Diese nehmen ununterbrochen Reize wahr – Druck, Temperatur und Bewegung – und senden die Informationen an unser Gehirn. Alles in allem ein spannendes Sinnesorgan. Gesunde Faszien tragen zu einem guten körperlichen und psychischen Wohlbefinden bei. Doch können Faszien auch verkleben und verhärten. Dann bereiten sie uns Probleme, körperlich in Form von Schmerzen wie chronischen Rückenschmerzen – psychisch können sie sogar zur Depression und sozialem Rückzug führen.
Erfahre mehr über ein noch weitgehend unerforschtes Sinnesorgan, lerne verschiedene Arten von Faszien kennen und lies darüber, warum Faszien verkleben können und welche Behandlungen dabei helfen, Verhärtungen zu lösen.
Was sind Faszien?
Faszien sind ein Geflecht aus Bindegewebe, das Muskeln, Nerven, Knochen, die inneren Organe und andere Strukturen umhüllt. Die zarte Struktur besteht überwiegend aus Proteinen wie Kollagen – das in Strängen organisiert die Zugfestigkeit von Stahl erreicht – und Elastin, das eine große Dehnbarkeit erlaubt.
Faszien können eine netzartige Struktur aufweisen oder als dünne und auch fast durchsichtige Haut in Erscheinung treten. Die Bezeichnung Faszie leitet sich vom lateinischen Wort “fascia” ab, was “Band” oder “Binde” bedeutet.
Welche Arten von Faszien gibt es?
In der Fachwelt werden Faszien in verschiedene Arten eingeteilt, obwohl sie im Grunde ein zusammenhängendes Ganzes ergeben – ein Fasziensystem, das wie ein einziges Organ funktioniert. Dabei handelt es sich um die folgenden drei Faszien-Arten:
- Oberflächliche Faszien: Als solche wird das Bindegewebe bezeichnet, das Oberkörper, Arme und Beine direkt unter der Haut als Abgrenzungsschicht zur Haut umhüllt. Dieses Gewebe enthält weniger Kollagenfasern als andere Faszien. Deshalb ist es eher locker gewebt. Elastische Faszien erlauben uns eine große Flexibilität in unseren Bewegungen.
- Tiefe Faszien: Dieses Bindegewebe umhüllt tieferliegende Strukturen wie Muskeln (einzelne Muskelfaserbündel wie auch den gesamten Muskeln, die sich aus einzelnen Faserbündeln zusammensetzen) und Muskelgruppen. Tiefe Faszien verbinden auch verschiedene Muskeln miteinander. Doch auch Sehnen, Knochen, Gelenke, Nervenbahnen sowie Blutgefäße werden von den tiefen Faszien umschlossen. Da bei diesen Strukturen die Beweglichkeit keine Rolle spielt, enthalten sie überwiegend das Eiweiß Kollagen. Es ermöglicht eine gute Zugstabilität.
- Viszerale Faszien: Das sind die bindegewebigen Hüllen, die jedes einzelne Organ oder mehrere zugleich umschließen oder in Körperhöhlen vorkommen. Zu diesen Faszien gehören zum Beispiel die Hirnhaut, der Herzbeutel, das Bauchfell, das den Bauchraum mit den dort befindlichen Organen auskleidet, sowie das Brustfell der Lunge. Diese Art Faszien gewährleisten beispielsweise, dass die Organe nicht in unserem Körper hin und her rutschen, sondern gut befestigt sind. Dieses Bindegewebe ist nicht sonderlich flexibel.
Die Funktion von Faszien im menschlichen Körper
Das Bindegewebe übernimmt vielfältige Aufgaben im Körper. Neben dem Schutz der Organe gehören das Ermöglichen von Bewegung und das Wahrnehmen von Reizen dazu.
Stabilisierung und Schutz von Körperstrukturen
Faszien sind eine wichtige Schutzhülle, damit Organe, Nerven, Muskeln, Blutgefäße oder andere Strukturen nicht durch zum Beispiel intensive Bewegungen beschädigt werden oder beliebig im Körper hin und her rutschen.
Verbindung und Abgrenzung von Strukturen
Faszien verbinden zum Beispiel Muskeln mit anderen Muskeln oder aber Muskeln mit Knochen. Doch auch verschiedene Knochen werden durch Bindegewebe miteinander verbunden. Faszien können aber auch eine trennende Funktion haben. So grenzt das Bindegewebe, das direkt unter der Haut den Oberkörper und die Extremitäten umspannt, die Haut von den anderen Strukturen wie den Organen ab.
Übertragung von Kraft auf andere Strukturen: Basis für Bewegung
Zusammen mit den Muskeln ermöglichen uns Faszien, dass wir uns überhaupt bewegen können und dann auch noch auf so vielfältige Weise. Das liegt an den speziellen Elastin-reichen Proteinfasern, die sehr dehnbar und so strapazierfähig sind. Denn Faszien können die Energie, die aus den sich zusammenziehenden Muskeln kommt, aufnehmen und an andere Strukturen des Bewegungsapparates wie Gelenke und Knochen übertragen – die Voraussetzung für Bewegung.
Wahrnehmung von Sinnesreizen
Faszien können durch etliche eingestreute Nervenenden und Rezeptoren Reize wahrnehmen und an das Nervensystem weiterleiten. Dazu gehören zum Beispiel Reize, die für die räumliche Orientierung und die Eigenwahrnehmung des Körpers im Raum wichtig sind. Daneben helfen Faszien bei der Wahrnehmung von Schmerz, Wärme- und Kältereizen, aber auch beim Erkennen von Zug- und Druckreizen.
Das menschliche Bindegewebe ist von etwa 250 Millionen Nervenenden durchsetzt. Somit stellt das Fasziensystem ein beeindruckendes Sinnesorgan dar, das mehr kann, als nur Strukturen des menschlichen Körpers zu stabilisieren. In einigen Quellen wird es sogar als das größte Sinnesorgan des Menschen bezeichnet, weil es flächenmäßig sogar noch größer ist als die Haut.
Bedeutung für Durchblutung und Nährstoffversorgung
Sind Faszien geschmeidig, sorgt eine gute Durchblutung für eine gute Nährstoffversorgung des Körpers. Verklebte Faszien oder verhärtete können dies nur eingeschränkt leisten. Ein Sauerstoff- und Nährstoffmangel kann sich durch verschiedene Probleme auf körperlicher und psychischer Ebene zeigen.
Speicherung von Wasser
Das dünne und zugleich reißfeste Gewebe kann Flüssigkeit speichern und hält so Muskeln geschmeidig und gleitfähig. In Zeiten eines Mangels können Faszien ihr Wasser abgeben und dem Körper zur Verfügung zu stellen.
Sitz von Immunzellen
In Faszien befinden sich spezielle Immunzellen des angeborenen Immunsystems. Damit ist das Bindegewebe wie der Darm ein wichtiger Teil unseres Immunsystems. Genauer handelt es sich dabei um die effizienten Makrophagen, Fresszellen, die Krankheitserreger wie Viren und Bakterien abtöten können. Außerdem bildet das Bindegewebe eine natürliche Barriere, durch die Krankheitserreger nicht so leicht gelangen können.
Verklebte Faszien: Symptome
Wenn Faszien verkleben, führt das zu Verspannungen und Verhärtungen im Gewebe. Diese wiederum verursachen lokale Stoffwechselstörungen. Die Durchblutung ist vermindert, die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung im betroffenen Gebiet eingeschränkt. Auch dort verlaufende Nerven können eingeklemmt werden. Daraus ergeben sich gesundheitliche Probleme. Verklebte Faszien können sich sowohl durch körperliche als auch psychische Beschwerden bemerkbar machen:
- Schmerzen (Spannungsschmerz oder stechender Schmerz)
- Chronische Schmerzen, z. B. Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen und Bauchschmerzen
- Entzündung des Gewebes
- Bewegungseinschränkungen
- Steifigkeit in Gelenken
- Verschlechterung des psychischen Wohlbefindens durch chronische Schmerzen (bis hin zu Ängsten, Depressionen und sozialem Rückzug)
- Verstärktes Schmerzempfinden durch vermehrte Reizwahrnehmung
- Möglicherweise kognitive Probleme wie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen (verklebte Faszien können Signalübertragung im Nervensystem und Durchblutung des Gehirns verschlechtern, was kognitive Funktionen negativ beeinflussen kann)
- Müdigkeit
Verklebte Faszien: Ursachen
Verklebungen, Verhärtungen und Verfilzungen der Faszien entstehen hauptsächlich durch Bewegungsmangel. Wenn nicht genügend Bewegung und Sport in den Alltag eingebaut wird und Menschen viel sitzen, laufen sie Gefahr, Probleme mit verklebten oder verfilzten Faszien und verspannten Muskeln zu entwickeln. Allerdings ist das Verkleben von Faszien auch ein Stück weit ein natürlicher Prozess, der im Laufe des Alterns vermehrt in Erscheinung tritt. Denn in höheren Lebensjahren verliert das Gewebe an Flüssigkeit und Hyaluronsäure, was Verklebungen im faserigen Gewebe begünstigt. Daneben können Verletzungen und (entzündliche) Erkrankungen der Knochen, Muskeln, Gelenke und anderer Strukturen, die für Bewegungen wichtig sind, verklebte Faszien fördern.
Muskel-Faszien-Triggerpunkte
Oft gehen fasziale Verklebungen Hand in Hand mit Verspannungen von Muskeln. Dann lassen sich sogenannte myofasziale (“Muskeln und Faszien betreffende”) Triggerpunkte als harte Knubbel unter der Haut ertasten. Sie werden Triggerpunkte genannt, weil bei Druck auf diese Stelle Schmerzen entstehen, oft sogar starke Schmerzen. Entzündungen im Gewebe sorgen für die Schmerzen. Typisches Beispiel: die klassischen Verhärtungen im Nacken-Schulter-Bereich durch verklebtes, verspanntes Muskel-Faszien-Gewebe, die sich durch unangenehme Kopfschmerzen äußern können.
Chronischer Stress ist Gift für die Faszien
Faszien reagieren wie Muskeln auf emotionalen Stress. Wir alle kennen das: Wenn wir uns erschrecken und Angst haben, spannen wir automatisch unsere Muskeln an. Hält nun ein Spannungszustand aufgrund einer chronischen seelischen Belastung – sei es durch Überarbeitung, Überforderung durch Familie und Job, eine belastende Paarbeziehung oder anderes – für lange Zeit an, reagiert das Bindegewebe empfindlich darauf. Es entstehen fasziale Verklebungen und Verspannungen in der Muskulatur. Stress ist also eine der häufigsten Ursachen für verklebte Faszien und verspannte Muskeln.
Muskelverspannungen können auch das Lymphsystem beeinträchtigen. In den Lymphbahnen werden Abfallprodukte aus den Zellen abtransportiert. Sind Muskeln jedoch seit längerem verhärtet, gerät der Lymphfluss ins Stocken. Schädliche Stoffe können nicht mehr so gut abtransportiert werden. Es kommt zum sogenannten Lymphstau. Unter diesen Bedingungen wird aus dem Stoff Fibrinogen (Protein des Blutgerinnungssystems) ungewollt Fibrin, ein “Klebstoff”, der normalerweise zum Verschließen von Wunden gebraucht wird. Da er nun vorliegt, ohne dass der Körper eine Wunde zu verschließen hat, weiß er sich nicht anders zu helfen und verklebt damit die Faszien.
Verklebte Faszien lösen: Behandlung bei Gewebeverhärtung
Verklebte Faszien zu lösen oder dem Verkleben von Bindegewebe vorzubeugen, ist also wichtiger, als wir denken. Denn geschmeidige Faszien und Muskeln beeinflussen unser körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden entscheidend mit. Zum Glück kannst Du selbst viel dafür tun, damit es Deinen Faszien gut geht und Du ohne unnötige Schmerzen Dein Leben genießen kannst. Hier kommen unsere 8 besten Tipps für geschmeidige und gesunde Faszien.
Tipp 1: Faszientraining
Gezieltes Faszientraining ist eine gute Möglichkeit, um verklebte Faszien zu lösen. Beim Faszientraining lernst Du spezielle Übungen kennen, die gezielt das Fasziengewebe ansprechen, es dehnen und so mit der Zeit wieder aufweichen können. Daneben hast Du die Möglichkeit, das Faszientraining mit einer Faszienrolle oder einem Massageball aus hartem Schaumstoff durchzuführen. Dabei rollst Du mit Rolle oder Ball mehrfach über die betroffenen Stellen und versuchst mit dieser Massage, das Gewebe nach und nach wieder zu lösen.
Tipp 2: Wärmeanwendungen
Um verklebte Faszien zu lösen und eine verhärtete Muskulatur zu lockern, sind Wärmeanwendungen gut geeignet. Denn Sauna, Wärmflasche, Heizkissen und Co. regen die Durchblutung im betroffenen Gewebe an und können so zu lockerem Bindegewebe und einer entspannten Muskulatur beitragen.
Tipp 3: regelmäßiger Sport
Regelmäßiger Sport hilft dabei, verklebte Faszien geschmeidig zu halten oder Verspannungen in Muskeln abzubauen. Ob Jogging, Nordic Walking oder Schwimmen. Sport fördert die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an und hält das Gewebe weich und beweglich. Wichtig: Ein Übertraining kann wiederum das Gegenteil bewirken und zu verhärteten Faszien führen. Ein moderates 30-minütiges Ausdauertraining zwei- bis dreimal pro Woche, währenddessen Du Dich entspannt unterhalten könntest, ist ideal. Besonders faszienfreundlich sind aber vor allem die ruhigeren Sportarten Yoga und Pilates. Denn dabei wird viel mit Dehnübungen zum Aufweichen verhärteter Faszien gearbeitet. Regelmäßiger Sport stärkt außerdem Körper und Psyche und steigert Deine Stressresistenz, bedeutet, Du kannst gelassener mit Stress umgehen und bist auch nicht so schnell angespannt.
Gut angeleitete Kurse zum Thema Bewegung und Faszien findest Du in unserem Seminarprogramm. Wir bieten z. B. Pilates for Balance, Therapeutisches Yoga oder Qigong-Trainer/in an.
Für spezielle Bereiche, die schwerer zugänglich sind, etwa Verspannungen der Faszien und Muskulatur im Bereich des Kiefers und Hinterkopfs, die zum Beispiel die typischen Spannungskopfschmerzen auslösen, gibt es wunderbare Übungen, um auch hier verklebte Faszien zu lösen. Dazu gehören etwa das Kieferkreisen, das weite Öffnen des Mundes und das sanfte Schieflegen des Kopfes zu beiden Seiten.
Tipp 4: gesunde Ernährung
Versorge Dein Bindegewebe mit allen notwendigen Nährstoffen. Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe sind in Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Samen (Leinsamen), Kernen (z. B. Sonnenblumenkernen) und pflanzlichen Ölen enthalten. Viel Trinken hält die Faszien geschmeidig. Am besten eignen sich Wasser, Tee oder Fruchtschorlen.
Tipp: Möglichst viel in Bio-Qualität kaufen. Reduziere tierische Eiweiße und Fette aus Fleisch (maximal 300 Gramm wöchentlich), Käse, Butter, etc., denn sie tragen zur latenten Übersäuerung bei. Wir empfehlen eine vegetarische Ernährung.
Tipp 5: ausreichend trinken
Faszien bestehen zu einem beträchtlichen Teil aus Wasser. Für zartes Fasziengewebe ist es also wichtig, dass Du ausreichend trinkst. Etwa 1,5 Liter Wasser oder ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees täglich gelten als ideal, damit sich Deine Faszien schön mit Flüssigkeit vollsaugen können. Viel Wasser befindet sich außerdem in Gemüse wie Salat und Obst.
Tipp 6: unterstützende Basenfasten-Kur
Bei Übersäuerung und myofaszialen Verhärtungen kann es hilfreich sein, wenn Du Dich etwa zwei Wochen lang von basenreichen Lebensmitteln ernährst. Denn das Basenfasten unterstützt den Abtransport von eingelagerten schadhaften Stoffen aus dem Bindegewebe und optimiert den Säure-Basen-Haushalt bei Anzeichen einer Übersäuerung. Lies dazu gerne unseren Beitrag zum Thema.
Tipp 7: aktives Stressmanagement für Rückkehr zur tiefen Entspannung
Ein bewusstes Stressmanagement ist heute praktisch lebenswichtig, um das häufige Gefühl von Stress und Anspannung zu reduzieren und Faszien sowie Muskeln geschmeidig zu halten oder wieder zu machen. Geeignet sind Methoden, mit denen Du regelmäßig gezielt Stress abbauen und zu tiefer Entspannung finden kannst. Dazu gehören etwa die leicht erlernbare Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, das Autogene Training oder das beliebte und effektive Yoga.
Auch das Erlernen einer Atemtechnik wie der 4-7-8-Atmung ist in der Behandlung von verklebten, verhärteten Faszien sinnvoll. Dabei atmest Du vier Sekunden lang ein, hältst den Atem sieben Sekunden an und atmest dann acht Sekunden lang aus. Atemtechniken helfen Körper und Psyche dabei, zur Ruhe zu finden, tiefer zu entspannen, ein aufmerksameres Körpergefühl zu bekommen und so auch dem erneuten Verkleben von Faszien vorzubeugen. Gerade wenn Du schon Stresssymptome hast, ist es wichtig zu handeln und die Anspannung regelmäßig aus Faszien und einzelnen Muskeln weichen zu lassen.
Tipp 8: Achtsamkeit
Damit Faszien und Muskeln gar nicht erst verhärten, aber auch in der Behandlung von verhärtetem Bindegewebe, ist eine gute Selbstbeobachtung wichtig. Wenn Dir das nicht so leicht fällt, kannst Du mithilfe von Entspannungsmethoden lernen, Deinen Körper besser wahrzunehmen und zu spüren, in welchen Situationen sich Dein Gewebe verstärkt anspannt. Wenn Du die jeweilige Methode beherrschst, kannst Du rechtzeitig entgegenwirken und Stress ganz nebenbei auch noch deutlich entspannter entgegentreten – was sich auch in einem entspannteren Gewebe niederschlägt. Achte auch darauf, bereits identifizierte Stressauslöser zu meiden, zu reduzieren oder Veränderungen zum Positiven hin einzuleiten.
Probiere unser Seminar Pilates for Balance
Durch präzise Bewegungen und bewusste Atmung werden Muskelgruppen gestärkt und das Gleichgewicht verbessert. Diese Übungen fördern die körperliche Ausgeglichenheit und mentale Ruhe.