Monika „Momo“ Mootz

• Monika Mootz ist als langjährige Dozentin im Gesundheitsbereich tätig und war mehrere Jahre im Leitungsteam eines Frauenbildungshauses.
• Monika Mootz verfügt weiterhin über Ausbildungen: Eutonie bei Gerda Alexander – Kopenhagen, Gindlerkörperarbeit bei Frieda Goralewski – Berlin, Klassische Massage und Fußreflexzonenmassage.
• Monika Mootz besuchte die Fachschule für alternative Medizin in Berlin.
• Sie ist Dipl. Feng-Shui-Beraterin.
• Sie lebt in Gießen.

Warum bist du Trainerin geworden?

Ich würde mich selbst gar nicht als Trainerin bezeichnen – der Begriff passt für mich vor allem im Entspannungsbereich nicht. Ich bin eher Dozentin, Seminarleiterin oder Referentin. Warum ich diesen Weg gewählt habe? Weil ich das, was mich begeistert, gerne an andere weitergebe. Und weil es mich erfüllt, vor allem Frauen ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu können. Beruf ist für mich Berufung.

Was zeichnet dich/deinen Stil aus? Was ist dir wichtig?

Ich unterrichte auf Augenhöhe, demokratisch und sehr praxisnah. Mein Stil ist humorvoll, lebendig, transparent – und gleichzeitig strukturiert. Ich denke ich bin authentisch und lebe, was ich weitergebe.

Lernen darf und soll Freude machen – gerade in meinen Themen, die immer auch Persönlichkeitsentwicklung mit sich bringen. Es geht mir nicht um reines Wissen, sondern um erfahrbares Verstehen und nachhaltige Impulse.

Was bedeutet die Akademie für dich? Hast du vielleicht einen Lieblingsort hier?

Die Akademie ist für mich ein rundum stimmiger Lern- und Lebensort – ein „Rundum-sorglos-Paket“, wie ich es gerne nenne. Die Architektur, das Essen, die Menschen, das Konzept: Hülle und Inhalt stimmen hier einfach. Nach über 38 Jahren als freiberufliche Dozentin habe ich an der Akademie ein Stück Heimat gefunden.

Meine Lieblingsorte? Die Dachterrasse für Atemübungen, das Kneippbecken im Sommer, der Kräutergarten zur kleinen Rückzugszeit – und ganz früher: die bequemen Loungemöbel vor der Lehrküche (die fehlen mir wirklich!).

Was verbindet dich mit deinem Thema?

Atem, Achtsamkeit und Entspannung – das sind für mich „lebens-notwendige“ Themen, im besten Wortsinn. Sie begleiten mich seit über 45 Jahren und lehren mich unglaublich viel über das Leben – und auch über das Sterben. Ich bin unter anderem in der Palliativ-Care-Ausbildung aktiv und weiß aus tiefster Überzeugung: Atemarbeit berührt, stärkt und verbindet. Meine eigenen Erfahrungen und meine Leidenschaft fließen in alles, was ich unterrichte.

Was sind deine starken Themen?

Meine Themen entstehen aus einer langen Erfahrungspraxis und sind ganz eng mit meinem persönlichen wie beruflichen Weg verwoben. Ich arbeite mit der Atmung – als Lebensfaden, als Ausdrucksform, als Zugang zum inneren Gleichgewicht – und zeige, was wir von ihr über das Leben lernen können.

„Wenn du atmest, ohne etwas zu wollen, beginnt der Körper zu hören, was die Seele braucht.“

Achtsamkeit bildet dabei immer das Fundament, sowohl in meinen Entspannungsangeboten als auch in der Persönlichkeitsentwicklung. Körperliche Selbsterfahrung, etwa über den Ansatz der Eutonie, Kurzentspannung im Alltag ohne großen Aufwand, und ein klares Verständnis für Selbstwahrnehmung stehen ebenso im Mittelpunkt wie Empowerment, insbesondere für Frauen. Ich schöpfe dabei aus einem reichen Fundus an Erfahrungen aus Gesundheitsbildung, Bildungsarbeit, Firmenprogrammen und aus meiner Arbeit in der palliativen Begleitung.